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7 Dinge, die Männer an Frauen wirklich nerven

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Vorweg: alle Frauen sind toll, daran gibt es keinen Zweifel (meine Chefredakteurin hat mich gezwungen, diesen Satz zu schreiben). Aber im Ernst: im Umgang mit Männern gibt es einiges, was sie ganz viel besser machen könnten. Daher heute mal, aus mehreren langen und intensiven Männerabenden verifizierte, quasi fast allgemeingültige, sieben Dinge, die uns Männer an euch am meisten nerven…

1. Handy-Sucht

Egal ob beim ersten Date oder später beim gemeinsamen Dinner: wenn der, die oder das am Handy wichtiger ist als wir, ist das nicht gut für unser Ego und die Stimmung wird sich verdunkeln. Meist folgt eine hilflose Konter-Reaktion, indem wir selbst unser Handy rausholen. Also überlegt euch vorher, ob ihr diesen Move gezielt einsetzt oder das Handy einfach mal ein paar Minuten in euren riesigen Handtaschen lasst.

2. Schönheitsgeheimnisse offenbaren

Wir wollen nicht so genau wissen, was eine Frau im Bad macht. Behaltet eure kleinen Beauty-Geheimnisse gern für euch. Wir wollen glauben, das alles echt und natürlich ist. Ihr seid so natürlich schön, da muss nicht groß nachgeholfen werden.

3. Ja, nein oder vielleicht doch: euer Kommunikations-Schlamassel

Ja heisst ja. Nein heisst nein und vielleicht bedeutet vielleicht. Das ist unsere Kommunikation. Simple, aber höchst effektiv. Und jetzt kommt ihr! Ja heisst Nein, vielleicht heisst ,ganz sicher‘ oder ‚auf keinen Fall‘, vermutlich je nach Betonung, aber das haben wir bis heute nicht verstanden. Auch ein deutliches NEIN bedeutet nur manchmal nein. Es kann sogar ein forderndes JA sein. Alles selbst erlebt. Versteht ihr, was ich sagen will? So geht das nicht. Ihr müsst klar und deutlich mit uns sprechen. Und nein, das ist keine Intelligenzfrage.

4. Kontrollzwänge (offensichtlich genetisch bedingt)

Egal, ob wirklich nett gemeint oder weniger nett aus Eifersucht. Setzt uns bitte nicht unter Druck, denn das weckt definitiv den urzeitlichen Fluchtreflex. Ja, die dritte Whats-App zwischen 20.17 und 21.49 Uhr während eines angekündigten Abends mit den Jungs ist Druck. Auch wenn wir zwischendurch einen Kussmund zurückschicken, das ist nur alibimäßig. Lasst es einfach.

5. Alptraum Mädelsabende und WhatsApp-Gruppen

Wir sind ja nicht dumm – wir wissen, dass da nicht viel Gutes für uns rauskommen kann. Im besten Fall bleibt’s bei mehr oder weniger harmlosen Lästerein, meist werden jedoch härtere Geschütze und intimste Details ausgiebig unter den BFF bequatscht. Könnt ihr ja machen: aber sorgt dafür, dass wir nichts, wirklich nichts, davon mitbekommen. Auch keinen komisch-wissenden Blick der Freundin. Merke: ein gekränktes männliches Ego zieht sich schneller zurück, als euch lieb ist.

6. Jeden Bissen kommentieren

Stets das eigene Essen kommentieren oder endlos zögern ala ,Das dürfte ich nicht essen, ich nehme ja zu‘ statt einfach mal zu genießen. Das verdirbt uns nämlich den Appetit gleich mit. Dabei ist völlig irrelevant, ob es sich eher um klassisches fishing for compliments handelt oder es euch echt besser täte, den überbackenen Camembert heute mal wegzulassen. Aber dann tut es doch einfach und redet nicht nur ewig, um es dann am Ende doch zu essen. Und schlimmstenfalls danach noch schlechte Laune zu bekommen, weil sich eurer Gewissen meldet.

7. Schlaue Sprüche

Auch, wenn ihr es natürlich mal wieder vorher gewusst habt, spart euch jegliche schlaue Sprüche oder auch gut gemeinten Rat, wenn ausnahmsweise mal irgendwas bei uns nicht ganz so gelaufen ist, wie wir es geplant haben. Das wollen wir gar nicht hören. Ein klares, respektvolles ,Augen zu und durch‘. Und wahlweise ein ,Nimm dir erstmal ein Bier …‘ (oder anderes Lieblingsgetränk) sind vollkommen ausreichend und bestätigen uns darin, dass wir Herr in jeder Situation sind.
Einzige Ausnahme: wenn uns eine echte Männergrippe erwischt hat. Dann ist Mitleid angesagt.

Max weiß, was Männer wollen. Und Frauen auch. Das glaubt er jedenfalls. Unbestätigten Gerüchten zufolge hält er sich für eine Mischung aus James Bond und Florian Silbereisen. Letzterer aber nur, weil er mit Helene Fischer zusammen war.